Kellerbauer

Wenn ein Keller zur Verfügung steht, bietet dies zahlreiche Vorteile. Vom zusätzlichen Stauraum bis hin zur Wohnmöglichkeit. Kein Wunder also, dass sich zahlreiche Bauherren für den Kellerbau entscheiden. Unabdingbar für den Bau des Kellers ist hier jedoch, eine professionelle Kellerbaufirma zu beauftragen, welche über umfangreiche Erfahrung im Bau von Kellern verfügt. Natürlich sollte auch auf den Preis für den Fertigkeller geachtet werden, schließlich erhöht ein Kellergeschoss die Gesamtbaukosten. Ein gründlicher Vergleich der Kellerhersteller ist somit äußerst wichtig.

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Wie findet man den richtigen Kellerbauer?

Den perfekten Fertigkeller-Hersteller zu finden, ist wie ein Sechser im Lotto? Definitiv, doch die Chancen stehen um ein Vielfaches besser. Schließlich bietet das Internet ein wahres Füllhorn an Bauunternehmen für den Kellerbau.

Bei der Suche nach dem richtigen Partner für den Kellerbau gilt es jedoch genau zu vergleichen. Und dies sowohl was den Preis als auch die Referenzen und Expertise betrifft.

Extra-Tipp für Bauherren: Für eine relativ günstige und zugleich sichere Zusammenarbeit sollten Bauherren stets auf größere Unternehmen wie beispielsweise Knecht Fertigkeller setzen. Dafür gibt es zweierlei Gründe.

  • höhere Preise

  • Ausfallgefahr aufgrund niedrigeren jährlichen Projektzahlen

In Deutschland finden sich zahlreiche Fertigkeller-Hersteller in den verschiedensten Unternehmensgrößen. Dabei punkten große Betriebe unter anderem mit günstigen Preisen. Die Baukosten bei kleineren Betrieben sind oftmals höher, da diese meist über kein eigenes Betonwerk verfügen. Somit müssen die Bodenplatten sowie die anderen Betonfertigteile bei großen Fertigkeller-Herstellern eingekauft werden. Dadurch kann eine kleine Kellerbaufirma keine Massenvorteile generieren und dadurch keine Preisvorteile an die Bauherren weitergeben.

Bei kleinen Betrieben besteht zudem, im Vergleich zu großen Firmen, eine erhöhte Ausfallgefahr. Kann bei einem kleinen Unternehmen ein Kunde nicht zahlen, bringt dies die Firma schnell in finanzielle Bedrängnis. Schließlich haben kleine Fertigkeller-Baubetriebe weniger Bauprojekte pro Jahr, wodurch ein Zahlungsausfall schnell zur Pleite führen kann. Für Baukunden, welche bereits eine Anzahlung geleistet haben, ist ein solcher Fall ein Desaster. Denn die Anzahlung von einem Unternehmen in der Pleite zurückzuerhalten, ist schier unmöglich. Hinzu kommt die Baupause. Schließlich dauert es einige Zeit, einen neuen Bauträger für den Kellerbau zu finden.

Empfehlungen, Online-Recherchen und Expertenmeinungen

Der erste Schritt zum idealen Baupartner für den Fertigkeller ist die Online-Recherche. Denn im World Wide Web finden sich nicht nur unzählige Fertighausunternehmen und Kellerbaufirmen, sondern auch diverse Bewertungen von deren Kunden.

Die Meinungen von Bau-Experten diverser Fachseiten oder auch in Fachzeitschriften sollten ebenfalls beachtet werden. Oftmals finden sich dort wichtige und hilfreiche Tipps für einen sorgenfreien Kellerbau. Auch Architekten und Gutachter können eine wertvolle Hilfe bei der Suche nach dem richtigen Bauunternehmen für den Kellerbau sein.

Last, but not least: Empfehlungen. Bauherren sollten sich unbedingt mit anderen Häuslebauern vernetzen. Dies bringt oftmals sehr gute Empfehlungen mit sich. Im Nachbarort wird ein neues Haus mit Fertigkeller gebaut? In einem solch praktischen Fall sollte der Bauherr sich nicht scheuen, dort Informationen und Empfehlungen aus erster Hand zu erhalten.

Welche Leistungen werden vom Fertigkeller-Bauträger angeboten?

Die finale Wahl des Fertigkeller-Herstellers ist unter anderem abhängig vom Leistungskatalog der Firma. Einen Vorab-Blick auf diesen findet der Bauherr meist bereits auf der Unternehmens-Website.

Ausführliche Beratung

Ein absolutes Must have ist definitiv eine ausführliche Beratung, bei welcher der Bauherr seine Wünsche und Vorstellungen aufzeigt und der Bauträger zu den entsprechenden Bau-Möglichkeiten berät. Die Beratung sollte daneben auch eine Erläuterung der verschiedenen Fertigkeller-Systeme, die gesetzlichen und baulichen Anforderungen an einen Keller je nach Nutzungsart und auch Informationen zur Material-Auswahl beinhalten.

Individuelle Keller-Planung und Herstellung der Fertigkeller-Teile

Während auf der Website des Kellerbauers oftmals Planungsbeispiele zu sehen sind, ist auch meist eine individuelle Planung möglich. Selbstverständlich stets unter Berücksichtigung der Bodenverhältnisse auf dem Grundstück.

Die Herstellung der Betonfertigteile für den Kellerbau erfolgt dabei meist im unternehmenseigenen Betonwerk. Die Montage vom Fertigkeller wird schließlich auf dem Grundstück vor Ort durchgeführt.

Schnelle, termingenaue Lieferung

Ein Vorteil vom Fertigkeller ist dessen schnelle, termingenaue Lieferung. Eine Investition also, die sich lohnt. Denn eine verkürzte Bauphase spart dem Bauherrn ein wichtiges Gut: Zeit.

Letztendlich entsteht mithilfe eines erfahrenen Kellerbauers schnell und sorgenfrei ein voll nutzbares Untergeschoss, welches sowohl als praktischer Stauraum als auch zu Wohnzwecken genutzt werden kann.

Übrigens lohnt es sich, auch nach einem Servicepaket zu fragen. Denn mindestens ein Fertigkeller-Hersteller bietet einen speziellen Service an, welcher neben dem Kellerbau auch die Tiefbauauschreibungen wie auch die Gewerke-Koordination, den Hausanschluss und weiteres umfasst. Dies natürlich gegen Aufpreis.

Wie erfolgt die Zusammenarbeit beim Kellerbau?

Die Zusammenarbeit mit einer professionellen Kellerbaufirma ermöglicht dem Bauherrn ein sorgenfreies Bauerlebnis. Denn durch seine jahrelange Expertise, sein Netzwerk und sein kompetentes Team erledigt das Kellerbauunternehmen die Fertigung des Untergeschosses unter genauer Berücksichtigung sämtlicher Grundstücks- und Gebäudebedarf zügig und unkompliziert.

Der Bauherr wird stets über den aktuellen Stand des Bauvorhabens informiert und profitiert von einer lückenlosen Dokumentation mit allen Details zum Baufortschritt. Dennoch sollte er es keinesfalls versäumen, auch immer wieder selbst ein Auge auf den Kellerbau zu werfen. Denn nur so kann er etwaige Mängel frühzeitig erkennen und beheben lassen.

Die Kosten des Kellerbaus

Zahlreiche Fertighausunternehmen fügen ihren Preisen eine für Bauherren wichtige Zusatzinformation an: „ab Oberkante Kellerdecke“. Diese Formulierung gibt an, dass sich der ausgeschriebene Preis ausschließlich auf den oberirdischen Teil des Gebäudes bezieht. Somit sind zwei wichtige Haus-Bestandteile nicht im Baupreis enthalten: die Bodenplatte und der Keller.

Das bedeutet für den Bauherrn, dass dieser die Kosten für den Kellerbau zu den Hausbaukosten hinzurechnen und dies natürlich auch bei seiner Budgetplanung und Kostenkalkulation berücksichtigen muss.

Der Preis für den Kellerbau wird durch mehrere Faktoren beeinflusst. So zum Beispiel durch

  • die Bodenbeschaffenheit

  • die Bauart des Kellers

  • die Wohnfläche bzw. Kellergröße in Quadratmetern

  • die Ausführungs-Qualität

  • die weiteren Ausstattungsmerkmale

  • Nutzungsart des Untergeschosses

  • etwaige Eigenleistungen des Bauherrn

Vor allem, wenn der Boden des Baugrundstücks sandig oder feucht ist, müssen Kunden mit höheren Kosten beim Kellerbau rechnen. Denn in einem solchen Fall werden womöglich ein weiteres Fundament oder zusätzliche Isolierungen notwendig. Auch unebene Grundstücke sorgen für einen Preisanstieg.

Auch die Bauart des Untergeschosses beeinflusst die Kosten. So ist die Erstellung eines Fertigkellers durchaus günstiger als der Bau eines Kellers in Massivbauweise. Auch, ob es sich um einen herkömmlichen oder um einen Hochkeller handelt, kann sich im Preis widerspiegeln.

Die Größe des Kellers, also die Quadratmeteranzahl der Kellerfläche, beeinflusst den Preis ebenfalls. Ein weiterer kostenbestimmender Faktor ist die Qualität der Ausführung, also ob der Keller mit einer weißen Wanne oder einer schwarzen Wanne abgedichtet wird.

Diverse Ausstattungsmerkmale wie beispielsweise Fenster, Türen und auch Treppen sorgen ebenfalls für Veränderungen in der Preiskalkulation.

Wird das Kellergeschoss als Wohnraum oder als Nutzkeller verwendet werden? Diese Information ist sehr wichtig, denn die Anforderungen in Bezug auf diese beiden Nutzungsarten unterscheiden sich. So ist die Investition in einen Keller, genutzt beispielsweise als Einliegerwohnung, weitaus höher als für einen reinen Nutzkeller.

Können Bauherren Eigenleistungen erbringen, ist dies durchaus ein Vorteil im Hinblick auf die Baukosten. Denn je mehr der Bauherr beim Keller bauen selber machen kann, desto niedriger werden die Kosten. So kann bei handwerklich sehr begabten Menschen der Kellerbau zwar nicht unbedingt ein Schnäppchen sein, aber doch relativ günstig erfolgen.

Fazit

Auf dem Weg zum eigenen Haus gilt es vieles zu beachten. Soll dem Traumhaus noch ein Keller hinzugefügt werden, umso mehr. Hier ist es wichtig, den für das Bauprojekt idealen Kellerbauer zu finden. Denn Kellerbau ist Profisache. Ob ein ebenso einfacher wie praktischer Systemkeller Basic oder ein ausgeklügelter Wohnkeller, mit dem richtigen Partner kann beim Fertigkeller-Bau fast alles realisiert werden.

Wichtig ist, sich vorab ausführlich über die verschiedenen Keller-Hersteller zu informieren. Neben den Preisen muss zudem auch die Expertise der Betriebe verglichen werden. Auch auf die Unternehmensgröße sollte geachtet werden. Kleine Firmen können natürlich gut sein und auch exzellenten Service bieten, bergen jedoch auch mehr Risiken.

Apropos Preis, es ist wichtig, die Bau-Kosten für den Kellerbau exakt zu kennen. Nur so können unschöne finanzielle Überraschungen zum Bauzeitende vermieden werden. Preise, Expertise und auch Keller-Systeme zu vergleichen, kalkulieren und beraten lassen sind das Fundament auf dem Weg sowohl zum fertigen Keller als auch zum optimalen Kellerbauer.

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