Baukostenrechner

Bei einem Bauvorhaben fragen Bauherren sich mit Recht, mit welchen Kosten muss am Ende gerechnet werden. Daraus ergibt sich dann auch die Frage, welches Darlehen man sich leisten kann und vieles mehr. Mit einem Baukostenrechner, der auch sehr oft als Baurechner bezeichnet wird, lassen sich viele Fragen schon im Vorfeld klären. Wir möchten mit unserem Ratgeber noch einen Schritt weitergehen und auf die Vorteile der zahlreichen Hausbau-Rechner eingehen.

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Unser eigener & kostenloser Baukostenrechner

Geben Sie hier im Baukostenrechner Ihre Daten ein und erhalten Sie direkt und ohne Anmeldung eine Schätzung Ihrer Baukosten.

    Daten zu Ihrem Baugrundstück

    Bundesland
    Grundstücksgröße

    Daten zu Ihrem gewünschtem Haus

    Wie viele Stockwerke soll Ihr Haus haben?

    Bei einem Geschoss lässt man sich vom Architekten in der Regel einen Bungalow planen. So ist alles ebenerdig und im besten Fall auch barrierefrei. Aber Achtung: Zwar nicht auf die Endsumme gerechnet, aber auf den QM Preis gesehen, ist ein Bungalow eine teure Art, zu bauen. Und manchmal ist trotzdem ein Keller nötig, wenn man z. B. ein Grundstück in Hanglage hat. Also barrierefrei klappt nicht immer. Außer, man denkt über einen Aufzug nach. Den Aufzug können Sie später in diesem tool noch auswählen, um auch dafür die Kosten zu erhalten.

    1,5 Geschosse sind die klassischen Einfamileienhäuser, die in der Regel ein Satteldach, oder ein Walmdach haben. Circa 85% aller Häuser in Deutschland haben 1,5 Geschosse. Der Architekt hat hier viele möglichkeiten, zu planen. So kann der Eingang des Hauses z. B. auf der Giebelseite, oder auf der Traufseite des Hauses liegen. Auch unterschiedliche Treppen wirken sich massiv auf die Planung und den Grundriss des Hauses aus.

    Wenn es der Bebauungsplan erlaubt und man sich sein Haus mit 2 Vollgeschossen planen läßt, gewinnt man oben im Dachgeschoss sehr viel Platz und hat keine Schrägen, wie bei einem klassischen Satteldachhaus. Die meisten so gebauten Häuser werden als sogenannte Stadtvillen bezeichnet. Oft sieht man diese mit einem typischen Zeltdach. Da man viel Platz im Dachgeschoss gewinnt, gibt es viele Bauherren, die sich von Ihrem Architekten den Hauswirtschaftsraum in dieses Geschoss planen lassen, damit man kurze Wege hat und weniger Treppen laufen muss.

    Wenn Sie ein Mehrparteienhaus mit vielen Geschossen planen lassen möchten, macht man das in der Regel, um später durch das vermieten der Flächen und Wohnungen Geld zu verdienen. Klassisches Beispiel sind etablierte Paare, die sich so einen Inflationsschutz suchen, oder sich so die Rente sichern wollen. Hier ist das Projekt zu aufwendig, um es mit einem einfachen Baukostenrechner abzubilden. Bitte gehen Sie auf

    Wie viel Quadratmeter Wohnfläche nur für das Haus wünschen Sie (ohne Keller)?
    50
    Möchten Sie mit einem Keller bauen, auf Bodenplatte, oder einer Teilunterkellerung?

    Hinweis: Ein Qm Keller kostet circa 1000 Euro, ein Qm Haus circa 3000 Euro bis 3500 Euro. Bauherren verzichten oft auf den Keller und bauen auf Bodenplatte und schaffen im Haus keinen Platz für Kellerersatzräume, sondern zwacken nur ein paar Qm für den Technikraum ab. Das ist heutzutage üblich, damit der Hausbau nicht zu teuer wird. Wer an eine Teilunterkellerung denkt, sollte gleich den ganzen Keller bauen. Eine Teilunterkellerung ist fast immer leicht teurer als ein ganz normaler Keller, da es statisch sehr aufwändig ist, so etwas zu bauen.

    Wir möchten Sie Ihre Autos unterbringen?

    Achtung: Die Garage sollte nicht länger als neun Meter geplant werden, sonst muss diese mind. 3 Meter von der Grundstückgrenze weg stehen. Das kann das Haus kleiner machen, wenn Sie kein großes Grundstück haben. Fragen Sie Ihren Architekten nach der sinnvollsten Lösung. Oft reicht eine Garagenlänge von 8 Meter locker aus.

    Welche Qualität der Ausstattung wünschen Sie?

    Hinweis: Auch wer Standard baut, wird in der Bemusterung, der Ausstattung des Hauses, trotzdem Geld ausgeben. Einfach, weil es zu viele (und schöne) Dinge zu entscheiden gibt. Die Kosten, die der Rechner gleich ausspuckt, können deswegen nur grob geschätzt werden, weil es eben tausende Varianten gibt. Aber als Richtwert wird das Ergebnis eine gute Basis abbilden.

    Baukosten berechnen
    Ihre geschätzten Baukosten

    If you click on the button, the sum should be displayed and under the sum the text:
    Hinweis: Dies ist ein grober Richtwert, der noch von sehr vielen Faktoren beeinflusst werden kann. So lassen sich die Kosten zum Beispiel um fünfstellige Beträge reduzieren, wenn man den Keller an der Quelle kauft (Link auf https://www.kellerexperte.com/fertigkeller/anbieter), oder wenn man Eigenleistung erbringt. Ein Architekt verlangt zum Beispiel 10 % bis 12 % der Bausumme, wenn er den kompletten Hausbau begleitet. Smarte Bauherren können aber auch nur die Planung zum Pauschalpreis einkaufen, ohne den ganzen Rest. Und sich mit einem Plan 2-3 Baufirmen suchen, die dann diesen Plan zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis umsetzen. Planer und Architekten, die zum Festpreis plane, finden sie hier: https://www.a-better-place.de/architekten/
    Tipp:
    Wer noch eine Finanzierung sucht, kann, wenn er schon weiß, welche Bauweise er favorisiert, hier anfragen:
    Massivhaus: https://www.massivhaus-finanzierung.de/
    Fertighaus: https://fertighaus-finanzierung.de/

    Wovon sind die Hausbau-Kosten abhängig?

    Die Kosten für ein Bauvorhaben sind von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Wir haben uns die wichtigsten angeschaut.  

    • Haustyp – Üblicherweise ist ein Fertighaus günstiger als die Planung eines massiven Architektenhauses. Aber nicht nur die Art des Hauses ist wichtig, sondern auch die Form sowie die Anzahl der Geschosse. Je komplizierter der Bau sich gestaltet, umso höher fallen die Kosten am Ende aus.

    • Keller oder Bodenplatte – Wer einen Keller nicht zwingend benötigt, kann durch die Bodenplatte einiges an Kosten einsparen. Die Arbeiten für eine Unterkellerung zählen neben dem Hausbau zu den finanziell und zeitlich aufwändigsten.

    • Baumaterialien – Qualität kostet Geld und das ist gerade beim Hausbau schnell festzustellen. Experten raten jedoch, nicht an den Baumaterialien zu sparen, da dies eventuell später zu Folgeschäden führen kann.

    • Anzahl von Fenstern und Türen – Für die Baufinanzierung ist jedes zusätzliche Fenster und jede zusätzliche Tür ein weiterer Kostenfaktor. Um hier Kosten zu sparen, sollten Häuslebauer auf wenige, aber große Fenster setzen.

    • Innenausstattung – Die Kosten für Beleuchtung, Bodenbeläge, Sanitäranlagen, Fliesen und Co. sind beim Hausbau nicht zu unterschätzen.

    • Außenanlagen – Ein weiterer Kostenfaktor beim Hausbau ist die Gestaltung der Außenanlagen. Individuelle Wünsche und Vorstellungen bei der Gestaltung kosten extra Geld und müssen im Baukostenrechner berücksichtigt werden.

    Was ist ein Baukostenrechner und warum ist er nützlich?

    Mit einem Baukostenrechner können die Gesamtkosten beim Hausbau ermittelt werden. So bekommen Bauherren schon sehr früh ein Gefühl dafür, was ihr Bauvorhaben am Ende kosten wird.

    Immer wieder kommt es vor, dass Menschen die Kosten rund um den Hausbau deutlich zu niedrig einschätzen, weil deren Preisvorstellungen nicht mit der Realität übereinstimmen. Dies führt am Ende zu Problemen bei der Finanzierung und letztlich auch zu Frust.

    Der Baukostenrechner kann die anfallenden Kosten rund um den Hausbau kalkulieren, sodass ein authentisches und vor allen Dingen transparentes Bild vom Kosten- und Zinsaufwand rund um das Bauprojekt entsteht.

    Wird der Hausbau-Rechner beim Bau eines Hauses eingesetzt, können bereits im Vorfeld die verschiedenen Varianten rund um den Hausbau ausprobiert werden. Nach Eingabe der wichtigen Daten wie Haustyp (Einfamilienhaus, Reihenhaus, Doppelhaus usw.) sowie der gewünschten Wohnfläche, lässt sich schnell ermitteln, ob das Fertighaus mit einer großen Grundfläche oder doch eher das kleinere Architektenhaus zum eigenen Budget passt.

    Welche Informationen werden für die Verwendung eines Baukostenrechners benötigt?

    Damit die Finanzierungsplanung vom Baukostenrechner durchgeführt werden kann, benötigt er ein paar wichtige Daten.

    Bei den aktuellen Baukostenrechnern muss jedes Jahr eine Aktualisierung durchgeführt werden, da sich die Baupreise permanent ändern. Um die Gesamtkosten rund um den Hausbau auf Basis der angestrebten Wohnfläche zu ermitteln, benötigt der Baukostenrechner die nachfolgenden Informationen:

    • Ungefähres Eigenkapital in Euro

    • Grundstücksfläche in Quadratmeter

    • Durchschnittliche Kosten pro Quadratmeter in der gewünschten Region in Euro

    • Bodenplatte oder Keller

    • Garage, Carport usw.

    • Ausstattungsstandard in Design und Materialien

    • Bauweise (Fertighaus oder Massivhaus)

    • BEG- bzw. KfW-Standard

    • Anzahl der Geschosse ohne Keller

    • Art der Bodenbeläge

    • Sonderausstattungen

    Welche Kostenfaktoren werden in einem Baukostenrechner berücksichtigt?

    Ein Baukostenrechner ermittelt die Baukosten anhand der ihm zur Verfügung gestellten Daten und Informationen. Aus diesem Grund sollten diese so genau wie möglich sein.

    Gemäß DIN 276:2018-12 gibt es rund um den Hausbau acht verschiedene Kostengruppen, die der Baukostenrechner für eine möglichst genaue Ermittlung der Baukosten und somit der Baukostenrechnung benötigt.

    Zu den Kostenfaktoren zählen:

    • Kosten für das Grundstück

    • Vorbereitende Maßnahmen

    • Bauwerk – Baukonstruktionen

    • Bauwerk – Technische Anlagen

    • Außenanlagen und Freiflächen

    • Ausstattung

    • Baunebenkosten

    • Kosten für die Finanzierung

    Wie genau sind die Ergebnisse eines Baukostenrechners?

    Das Ergebnis, welches der Baukostenrechner ermittelt, sollte nach Möglichkeit immer nur als Minimum angesehen werden. Grund hierfür ist, dass Bauherren immer wieder mit unvorhersehbaren Kosten rund um das Bauen rechnen müssen. Gerade die Baunebenkosten lassen sich nur schwer kalkulieren, da im Vorfeld nicht immer bekannt ist, wie umfangreich Prüfungen und Gutachten ausfallen. Die Gebühren dafür können die Baukosten deutlich in die Höhe treiben. Im Schnitt sollte mit Baunebenkosten von rund 15 % der gesamten Baukosten für ein Haus gerechnet werden. Wird die Planung des Eigenheims von einem Architekten übernommen, ist dies ein weiterer Kostenfaktor, der nicht zu 100 % geplant werden kann und der die Baukosten in die Höhe treibt.

    Welche Vorteile hat die Verwendung eines Baukostenrechners?

    Bei der Kalkulation des Bauvorhabens ist der Baukostenrechner ein wertvolles Tool. In den Baukostenrechner können beim Bau bereits im Vorfeld die eigenen Wünsche und Vorstellungen mit einkalkuliert werden, sodass das Ergebnis noch transparenter wird.

    In vielen Fällen sind die Vorstellungen der Kosten und der erbrachten Leistungen weit von der Realität entfernt. Dies bedeutet, dass die Baukosten das eigene Budget weit überschreiten und die Finanzierung am Ende nicht mehr auf sicheren Beinen steht. Um die Baukosten möglichst exakt zu ermitteln, müssen sämtliche anfallenden Kosten für Materialien sowie die Arbeitskosten in den Baukostenrechner eingegeben werden. So erhalten Bauherren mit einem Baukostenrechner eine realistische Vorstellung, was der Bau des Traumhauses tatsächlich kostet und können so einschätzen, ob die Wünsche sich realisieren lassen. Mit den Ergebnissen des Baukostenrechners lassen sich leichter erste Gespräche mit der Bank wegen der Finanzierung führen, da die Übersicht der Hausbau-Kosten transparenter ist, was der Bank mehr Sicherheit im Rahmen der Finanzierungsplanung und beim Tilgungsplan gibt.

    Gibt es verschiedene Arten von Baukostenrechnern?

    Diese Frage kann eindeutig mit JA beantwortet werden. Zum einen gibt es Baufinanzierungsrechner der verschiedenen Banken, Bausparkassen und zum anderen auch von Architekten sowie Baufirmen.  

    Im Internet sind unter anderem die folgenden kostenlosen Baukosten-Rechner zur Ermittlung der Gesamtkosten rund um die Immobilie und das eigene Projekt zu finden:

    • Banken

    • Bausparkassen

    • Argisol

    • Beispielhaus

    • Redermeier

    • SHW Planung

    • Mein Bau

    Wie kann ein Baukostenrechner bei der Budgetierung eines Bauprojekts helfen?

    Die Budgetierung ist der Schlüssel zum Erfolg eines Bauprojekts. Die anfallenden Kosten sind eine Kenngröße, die unter anderem bei der Beauftragung und der Umsetzung der einzelnen Arbeiten wichtig ist.

    Der Baukosten-Rechner hilft aber nicht beim Budgetieren rund um den Hausbau, sondern er kann die einzelnen Kosten genau analysieren, sodass am Ende keine unliebsamen Überraschungen auf die Baufamilie zukommen. Mit dem Baukosten-Rechner kann eine erste Einschätzung der Gesamtkosten für das Haus erstellt werden. Angehende Baufamilien können so frühzeitig erkennen, ob ihr Budget für eine große Villa mit viel Wohnfläche oder doch eher für ein kleines Einfamilienhaus ausreicht. Des Weiteren können sie sich einen Überblick zur Finanzierungsplanung und der daraus resultierenden Tilgung ihrer Immobilie verschaffen.

    Wie aktuell sind die Daten eines Baukostenrechners?

    Da sich nicht nur die Preise für Baumaterialien, sondern auch für die Arbeitskosten permanent verändern, müssen die Rechner für die Baukosten einmal pro Jahr aktualisiert werden.

    Fazit zum Baukostenrechner

    Sowohl für die Hausplanung als auch für Baufinanzierung sind Baukostenrechner ein hilfreiches Tool, das Baufamilien schon vor der Planung für ihr neues Eigenheim nutzen sollten. Anhand der ermittelten Hausbaukosten können Eigenleistungen sowie die Tilgung besser kalkuliert werden. Die zukünftigen Hausbesitzer können so schon vor Beginn des Bauvorhabens abschätzen, ob ihr Budget für das gewünschte Eigenheim ausreicht oder ob sie Abstriche wie zum Beispiel bauen ohne Keller oder mit weniger Wohnfläche bzw. eine Ausstattung in Standardqualität machen müssen.

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